Endlich,  haben wir es geschafft!

Endlich, haben wir es geschafft!

Anfang September ist traditionell die Zeit, in der wir in den schwedischen Wäldern Rad fahren. Die allgegenwärtige Ruhe, die gut ausgebaute Infrastruktur und die vielfältigen Landschaften lassen uns auf diese Reise immer gespannt sein. Das letzte Jahr hat unsere Pläne durchkreuzt, aber jetzt haben wir es geschafft, alles wie geplant durchzuführen.

Wir starteten in Karlskrona, von wo aus die Zahl der Strecken enorm ist! Die Annahmen bei der Festlegung der Routen für unsere Radtouren sind jedes Jahr ähnlich. Neben interessanten Landschaften suchen wir nach wenig von Autos befahrenen Schotterstraßen. Wir planen unsere Campingausflüge meist in der Nähe von Seen, damit wir nicht zu viel Wasser mitnehmen müssen. Ein zusätzlicher Bonus ist die Möglichkeit, nach einem intensiven Tag zu schwimmen! In diesem Jahr haben wir eine unserer Übernachtungen ausnahmsweise am Meer geplant. Die schwedische Küste ist völlig anders als die, die wir vom polnischen Teil der Ostsee kennen. Sie ist viel grasiger und felsiger, man findet kaum so ausgedehnte Strände wie zum Beispiel auf unserer Halbinsel Hel.

SOMMERLICHE BEDINGUNGEN!

 

Temp. am Tag 18°C / Temp. in der Nacht 15°C

Niederschlag: 0%

Sonne: 100%

Wie war es?
Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie, welche Ausrüstung wir mitgenommen haben!

Grzegorz Ozimiński, Marketing Specialist

 

Grzegorz Ozimiński Marketing Spezialist

 

Wie sind deine Eindrücke von der Reise?
Sehr positiv. Wir hatten großartiges Wetter zum Radfahren, perfekt zum Campen. Dazu kommt noch ein Hauch von Luxus in Form einer Fährfahrt und das alles in bester Gesellschaft von Arbeitskollegen und -kolleginnen. Zweifellos ist dies mein Lieblingsbetriebsausflug - obwohl die letzte Kanufahrt auch toll war! :)
Welche Ausrüstung hast du eingepackt?
Ich bin sehr vorsichtig an die Sache herangegangen. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt und kein einziger Tropfen Regen fiel auf unsere Köpfe. Ich habe mich für eine recht interessante Unterkunftsoption entschieden, nämlich ein fortschrittliches System, das mit einer Plane funktioniert. Es ist eines der Cumulus®-Projekte in der Kategorie „Top Secret“ und ich kann mit Sicherheit sagen, dass es sehr gut gelaufen ist. Ich kann nur verraten, dass das Ganze gerade mal 700 Gramm gewogen hat! Ich schlief unter dem Quilt 350, oder genauer gesagt daneben - die nächtliche Temperatur von 15 Grad erwies sich als zu hoch und ich verbrachte die Nacht in Thermounterwäsche in unserem Heat Liner. Als Testprodukt habe ich auch eine Synthetikweste mitgenommen, die sich bei abendlichen „Sitzungen“ am Feuer in Kombination mit langer thermoaktiver Unterwäsche bewährt hat.
Was hat dich überrascht?
Eine Kuhherde, die am Morgen unser Biwak besuchte ;) Und im Ernst: Ich fühle mich auf schwedischen Straßen immer noch sehr sicher! Autos fahren beim Anblick eines Fahrrads an den Straßenrand, rutschen fast in den Straßengraben und das Überholmanöver eines Fahrrads ist Mustermaterial für Sevres bei Paris.

Anna Wylężek Communication Officer

 

Anna Wylężek Kommunikationsmanagerin

 

Wie sind deine Eindrücke von der Reise?
Die schwedische Landschaft ist wirklich wunderschön und ich bin immer wieder überrascht von der ruhigen und entspannten Atmosphäre dort. Darüber hinaus gibt es sehr gut ausgebaute Radwege. Bei früheren Ausflügen entdeckte unser Team einen hervorragenden Campingplatz, direkt am See, umgeben von Wald. Diesmal waren wir auch dort und ich kann nur bestätigen, dass man in einer solchen Umgebung wirklich neue Energie tanken kann!
Welche Ausrüstung hast du eingepackt?
Die Vorhersage sah Regen vor, also packte ich vorsichtshalber eine Jacke und eine Regenhose ein, die aber während der gesamten Fahrt in den Taschen blieben. Stattdessen habe ich die Ventego-Jacke (in der neuen Farbe Meteorite Black!) ausgiebig getestet, die mich an der Küste gut vor starkem Wind geschützt hat. Bei den Aufenthalten habe ich auch unsere kommende Neuheit und gleichzeitig das multifunktionalste Produkt getestet, das wir bald auf den Markt bringen werden: den Quilt, der sich ganz einfach in eine Art Poncho verwandeln lässt. Eine großartige und schnelle Möglichkeit, sich während eines Zwischenstopps warm zu halten. Nachts schlief ich in einem modifizierten Schlafsack Lite Line 200, der mit 850 FP hydrophober Daunen gefüllt ist. Die Temperaturen waren für diese Jahreszeit erstaunlich hoch, so dass sich der Schlafsack sogar als etwas zu warm erwies.
Was hat dich überrascht?
Ich bin immer wieder erstaunt über die schwedischen Landschaften, aber am meisten hat mich die Küste überrascht, die ganz anders ist als die, an die wir in Polen gewöhnt sind. Darüber hinaus war das Wetter perfekt zum Fahren. Ich war die einzige Person in der Gruppe, die nicht täglich mit dem Fahrrad fährt, also werde ich vor der nächsten Reise definitiv an meiner Fitness arbeiten :)

Rafał Buczek Product Manager

 

Rafał Buczek Produktmanager

 

Wie sind deine Eindrücke von der Reise?
Ich habe bereits an zwei von dem Unternehmen organisierten Fahrradreisen nach Schweden teilgenommen und erinnere mich an jede dieser Reisen sehr gut. Die diesjährige Ausgabe ist keine Ausnahme. Die überwältigende Ruhe rund um Karlskrona (in den Städten, insbesondere aber in den Wäldern) ist erstaunlich. Sie ist die Hauptantriebskraft für meine Rückkehr „in den Norden“. Wir waren in einer sehr eng befreundeten Gruppe unterwegs, was sowohl das Zelten als auch das Radfahren sehr angenehm machte.
Welche Ausrüstung hast du eingepackt?
Zunächst einmal hatte ich zu viel eingepackt, weil ich mit etwas schlechteren Wetterbedingungen gerechnet hatte, aber das Wetter hat uns sehr positiv überrascht. Mein Schlafsystem bestand aus Elementen, in die ich volles Vertrauen habe: das Zelt MSR Freelite 2 (ich war zusammen mit meiner Frau unterwegs) und die Matratze Therm-a-Rest XLite. Was für mich neu war, war der Schlafsack! Ich habe den Prototyp unseres neuen Modells verwendet, das der Inbegriff des Minimalismus sein soll: kein Rücken, kein Boden, keine Kapuze, kein Reißverschluss. Das ist definitiv meine Traumkonstruktion. Ich bin begeistert!
Was hat dich überrascht?
Es ist schon sehr, sehr lange her, dass ich mit einem Rucksack mehr als 10 km mit dem Fahrrad gefahren bin. In Schweden war ich ausnahmsweise dazu gezwungen und ich bin sehr überrascht, wie sehr diese Art des Gepäcktransports das Fahrerlebnis beeinträchtigt. Ich empfehle es niemandem.