Aufräumen statt Black Friday?
Wir möchten nicht zu übermäßigen Einkäufen ermutigen und empfehlen unseren Kunden, ihre Outdoor-Ausrüstung so zu vervollständigen, dass sie viele Jahre lang unter vielen verschiedenen Bedingungen genutzt werden kann. Obwohl wir versuchen, die negativen Auswirkungen unserer Produktion zu reduzieren, ist jedes neue Produkt immer eine zusätzliche Belastung für die Umwelt. Deshalb haben wir beschlossen, die fertigen Produkte zu verwenden, die wir auf Lager hatten. Dabei handelte es sich hauptsächlich um maßgefertigte Schlafsäcke, die aufgrund ihrer Modifikationen nicht in unser reguläres Angebot aufgenommen werden konnten, aber auch um Prototypen von Bekleidung, von denen einige völlig einzigartig und einmalig waren.
Was war der Effekt?
Das Interesse an der gesamten Veranstaltung war so groß, dass alle 70 ausgestellten Produkte in weniger als zwei Stunden nach Beginn der Aktion gekauft wurden!
Mit so viel Resonanz haben wir überhaupt nicht gerechnet. Wir sind sehr zufrieden, obwohl wir wissen, dass es viel mehr Interessenten gab als die Produkte, die wir ausgestellt haben. Es sieht so aus, als müssten wir uns nächstes Jahr wieder etwas einfallen lassen. Dank der ganzen Aktion haben wir über 8 300 EUR gesammelt, die wir der European Outdoor Conservation Association spenden, und das ist wirklich eine großartige Nachricht für uns.
Die gesamte Aktion, die in Form eines Garagenverkaufs organisiert ist, soll zum Schutz von Wildnisgebieten beitragen. Wir haben 100% unseres Umsatzes an die EOCA (European Outdoor Conservation Association) gespendet, um das Projekt „Stop the ALPs becoming Plastic Mountains“ zu unterstützen:
Das Ziel des Projekts ist der Schutz von Hochgebirgsgebieten in den Alpen, eines der letzten unberührten Naturgebiete in Südeuropa. Es bietet ein Zuhause für viele besondere Tierarten, Blumen und Pflanzen. Mit 4 verschiedenen Berghütten in Alpen werden Strategien zur Eliminierung der Verwendung von Einwegprodukten aus Plastik erarbeitet. Im Rahmen des Projekts sollen über 150 km Wanderwege, darunter Seeufer und Alpenwiesen, aufgeräumt werden. Das Projekt sieht auch Schulungen mit der Teilnahme von Touristen- und Alpenführern, Parkmitarbeitern und lokalen Schulen vor, sowie die Entwicklung einer App, die die Menschen zum selbständigen Fortführen der Aufräumaktion animieren wird.